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Der KKC auf dem Fischerfest

Was macht der Karnevalsverein eigentlich im Sommer?

Ausruhen und die Beine hochlegen? Natürlich nicht! Auch in der warmen Jahreszeit haben wir alle Hände voll zu tun. Ob Männerballett, Garde oder Teenies – jede Gruppe werkelt bereits fleißig an der neuen Saison. Doch damit nicht genug:

Auch beim Fischerfest waren wir wieder mit von der Partie. Beim ersten Tretbootspektakel haben unsere Mega 4 ordentlich abgeräumt und den 1. Platz belegt – in einem spannenden Kopf- an-Kopf-Rennen mit den Zweitplatzierten!

Direkt nach der Siegerehrung wurden unsere vier Sieger stilgerecht mit dem Speedboot zur Badeanstalt chauffiert. Dort haben wir – nach Jahren der Pause – endlich wieder eine Tradition aufleben lassen, die viele schon lange vermisst haben:

Die Neptuntaufe! Es war nicht leicht, unseren Neptun davon zu überzeugen, nach seinem langen Exil wieder an die Wasseroberfläche zu kommen und uns mit seiner Anwesenheit zu beehren. Doch als wir ihm verrieten, wer als Täufling seinem Reich beitreten soll, ließ er sich schließlich doch erweichen. Zahlreiche Besucher versammelten sich natürlich neugierig, um zu erfahren, wen Neptun taufen würde – und natürlich, um endlich wieder einen Blick auf Neptun selbst zu erhaschen, der sich jahrelang rargemacht hatte. Seine Nixen und Häscher hatte er bereits vorausgeschickt, bevor er – majestätisch wie eh und je – aus seinem Reich aufstieg und uns beehrte. Ehrfürchtig verneigten sich die Häscher vor ihrem Herrn, der mit einem tiefen Blubb-Blubb die Gäste in der Badeanstalt begrüßte.

Schnell hatte er auch den ersten Täufling auserkoren: Den Direktor der Naturpark-Schule Krakow am See, Herrn Ebert! Der zierte sich zwar ein wenig, doch letztlich ergab er sich seinem Schicksal – und wurde in das Reich Neptuns aufgenommen. Als nächstes wurde niemand Geringeres als der Bürgermeister der Stadt Krakow am See, Herr Dirk Rojahn, ausgerufen. Auch er sollte in die feuchten Tiefen Neptuns eingeführt werden. Doch dieser Täufling hatte es in sich: Er wehrte sich standhaft und brachte Neptun sogar zu Fall! Ihr könnt euch vorstellen… Glücklich war der Herr der See` darüber nicht. Doch am Ende half alles nichts – auch unser Bürgermeister wurde standesgemäß ins kühle Nass befördert.

Aber damit nicht genug! Neptun verlangte nach einem weiteren Täufling – und diesmal fiel seine Wahl auf Kimberly Staenicke… Auch sie, Kimberly Staenicke, wehrte sich tapfer, doch am Ende musste sie sogar vom 3-Meter-Brett aus ins Reich Neptuns eintauchen. Endlich war Neptun zufrieden – und zog mit seinem Gefolge von dannen.

Ich konnte ihn jedoch noch schnell erwischen und fragte, ob er uns im nächsten Jahr wieder beehren wird. Seine Antwort: nur ein geheimnisvolles Blubb-Blubb… Ich sag euch ganz ehrlich: Keine Ahnung, was das heißen soll. Wir müssen uns wohl überraschen lassen!

Aber für uns als Verein ging’s direkt weiter: Boote und Ponton schmücken stand auf dem Programm – denn auch bei der Korsofahrt wollten wir natürlich wieder mit dabei sein. Als großes Geschenk fuhren wir hinaus auf hohe See und machten dabei schon mal dezent auf ein ganz besonderes Ereignis aufmerksam: Den 70. Geburtstag unseres Vereins im nächsten

Jahr! Ja, ihr habt richtig gelesen – so alt sind wir schon! Die Mühen haben sich bezahlt gemacht: Wir freuten uns riesig über den 1. Platz in der Gruppenplatzierung – ein krönender

Abschluss für ein wirklich aufregendes Wochenende!

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